bookishpengu
1 Stern? 2? Ich weiß nicht, der einzige Grund 2 Sterne zu geben wäre Sam alsooo 1,5 - denn mir hat nicht wirklich irgendwas an diesem Buch gefallen. Sehe außerdem dass ich hier die erste 1-Sterne Bewertung bin. Ich gönne mir mal diesen Ehrenplatz lmao Der Schreibstil. Leute. Bitte. "Clean" statt sauber, "Vibe" statt Stimmung, "Bookstore" statt Buchladen und noch so so viele mehr. Aber dann als sie irgendwie etliche Berufe im Krankenhaus aufzählt kommt "Sicherheitsmann". Schau ich aus wie ein Clown oder wieso wird sich hier über mich lustig gemacht? Die ganzen englischen Begriffe waren halt so super unnötig, schreib doch Deutsch girl. Ich sprech auch so, klar, aber das will doch niemand in der Form in einem Buch lesen. Wieso muss es eigentlich in jedem NA Buch einen Charakter geben der Faith, Hope oder sonst wie in die Richtung heißt? Laurie braucht ganz dringend Hilfe und ich meine therapeutische wenn sie ihre Orgasmen mit dem Tod ihres Bruders vergleicht. Komplett eklig und erneut: Unnötig für die Geschichte. Sie hätte halt auch einfach sagen können "Fühl mich echt mies, dass ich feiern war und die Anrufe von ihm nicht gehört habe" Wäre legitim, reletable und hätte dazu geführt, dass man Laurie vielleicht etwas ernster nimmt. So halt dann aber nicht. Es gab viel zu viel Drama, das wurde aber auch durch unsere Protagonsitin hochgerufen. Was wirklich schlimmes ist abgesehen von einer Szene gegen Ende nicht passiert und alles tröpfelt so vor sich hin. Sie versteht ständig Dinge falsch, steigert sich rein und reagiert demnach völlig über, obwohl das halt echt nicht sein muss. Dabei bezieht sie alles was passiert nur auf sich und denkt nie wirklich an andere Menschen. Nur ihr Leid hat einen Wert, kein anderes. Außerdem ist sie manipulative as fk und so erschafft man keine Protagonstin mit der man mitfühlen kann oder irgendwas in die Richtung lmao Jedenfalls hatte sie auch keinen schweren Start, lief alles Bilderbuch-perfekt ab, richtig eklig. WG? Sofort da. Beste Freunde? Gar kein Problem Einen Job? Kriegst du einfach so girl Einen Freund? Alles easy hab ich hier noch rumliegen Und so weiter. Es lief alles viel zu gut für sie. Und falls ihr noch nicht von daheim ausgezogen seid und mal in einer euch ganz fremden Stadt wart: So läuft das nicht ab und ich kam mir ziemlich verarscht vor als alles so passiert ist :) Es gab keine besonderen Gespräche oder Erlebnisse. Weder zwischen ihr und ihren Freunden, noch mit Sam (Abgesehen von einem). Dadurch waren mir die Charaktere auch sehr fern und ich konnte mit keinem einzigen mitfühlen, da sie alle so blass und unausgereift waren. Dadurch passiert im ganzen Buch, ihr habt es erraten, so gar nichts. Für mich ist Laurie ein priviliged white girl was es wahnsinnig leicht im Leben hat, abgesehen von dem Tod ihres Stiefbruders, sehr ich-bezogen denkt und handelt, manipuliert und dringend ihre Therapie wieder aufnehmen sollte :)) Sam tut mir einfach nur leid. Bis zum Ende habe ich mir gewünscht, dass er jemand anderen als Laurie findet. Jemand der ihn wirklich schätzt und nicht nur ausnutzt. Der braucht Liebe und einen tollen Partner, was unsere Protagonistin einfach nicht ist. Mein Dude hätte es echt verdient :( Oh und keine Chemie zwischen den beiden. Nur sexuelle Anziehung. Klassiker, richtig nervig. Nun zu was gutem: Die Hörbuchsprecherin. Ich fand sie gut mit Luft nach oben wenns um Stimmimitationen geht. Trotzdem hab ich ihr gerne zugehört. Ist übrigens ein Rezensionsexemplar. Danke an LYX-Audio