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Buchdoktor

Posted on 31.3.2021

Einzeltitel: Flucht aus Lucien Was bisher geschah In einer finanziellen Notlage war Karen Hayes mit ihren Kindern Emily und Navin in ihr leerstehendes Elternhaus zurück gezogen. In dem unheimlichen Kasten wird Emily von einem Amulett als Steinhüterin und Beschützerin ihrer Familie entdeckt. Der fünfte Band erzählte die Geschichte des Elfenprinzen Trellis und von Emilys Widersacher Max Grifffin, der 50 Jahre im Kälteschlaf verbracht hatte und der die Fähigkeit hat, Erinnerungen anderer Steinhüter zu manipulieren. Inhalt Emily und Navin erleben im 6. Band ihre Abenteuer getrennt voneinander im Team mit anderen Jugendlichen. In der Fortsetzung der Serie steht weiter das Heranwachsen der Geschwister in die Verantwortung für die Gemeinschaft im Mittelpunkt. Navin ist gemeinsam mit Alyson Hunter in der Ausbildung und versucht aktuell aus der militärischen Routine auszubrechen. Für eine besondere Mission werden u. a. Alyson, Robert und die dunkelhäutige Trisha gewählt, aber nicht Navin. Navin muss lernen, Befehlen zu gehorchen und mit Enttäuschungen umzugehen, selbst wenn sich Entscheidungen später als falsch erweisen. Als er sich in einer kritischen Situation in unbekannte Systeme einarbeiten muss, erfährt Emilys jüngerer Bruder die Grenzen seiner Piloten-Kenntnisse. Emily wiederum muss als Steinhüterin weitreichende Entscheidungen treffen, die Konsequenzen für andere Menschen haben, obowhl sie sich noch nicht bereit dazu fühlt. Bei der Konfrontation mit Max Griffin stellt sich heraus, dass er nicht nur Zugriff auf das „Nimmer“ hat, die Erinnerungen anderer, sondern durch Großvater Silas (Großvater von Emily und Navin) über „Dunkle Späher“ verfügt, trainierte Parasiten, mit denen andere Wesen zu kontrollieren sind. Außer der couragierten und dienstälteren Trisha, der der Pilotennachwuchs zu gehorchen hat, tritt die junge Bürgermeisterin Riva in die Handlung, die in einer Krise ähnlich wie Emily und Navin eine Rolle übernehmen musste, deren Kostüm ihr vermutlich noch zu groß ist. Fazit Im 6. Band der Serie hat mich – wie erwartet - wieder die Entwicklung der jugendlichen Figuren angesprochen, das Auf und Ab von gefährlichen Kampfszenen und ruhigen Momenten, von imposanter Technik und lauschiger Natur. Das Betonen einer Opferbereitschaft für die Allgemeinheit und die Bewertung von Menschen als wichtig und unwichtig für die gemeinsame Missionen ist mir für eine Zielgruppe ab 8 etwas heftig – sehen wir, was der 7. Band erzählt, der im Juli erscheint.

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