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jennyhofmann

Posted on 30.3.2021

Das ist das zweite Buch der Autorin, was ich lese. Sie hat einen angenehmen Schreibstil, der auch mal bei den expliziten Szenen etwas deftiger ausfällt. Diese Szenen waren gut umgesetzt und auch abwechslungsreich. Insgesamt fand ich das Buch ganz gut, doch Theodora war nicht mein Geschmack. Im Klappentext wird sie als wild und gierig bezeichnet, aber eigentlich empfand ich sie eher als naiv, vor allem im ersten Teil des Buches. Vor allem am Anfang romantisiert sie mir einfach zu viel. Außerdem heißt es, sie könne lesen und schreiben, was ich nicht ganz verstehe, da sie doch im Prinzip nur in einer Schenke als Magd und Hure arbeitet. Da hätte ein EInblick in ihre vorige Vergangenheit vielleicht geholfen. Sie hat es nicht leicht und eigentlich ist es eher eine Geschichte, wie sie versucht, all diese Umstände zu überleben. Die Wendung am Ende hat mir gefallen, denn das verspricht eventuell mehr. Wer auf stark erotische Geschichten in einem historischen Setting steht, der wird hier gut unterhalten.

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