frida
Wie soll ich Worte für dieses Buch finden? Was ich toll fand: Alles. - Amber und Emmett. Beide. Ambers Stärke, Emmetts Liebenswürdigkeit. - Der Schreibstil. Es ist echt eine hohe Kunst englische Wörter wie "Creep" und so weiter in das Buch einzubringen, ohne dass es zu gewollt wirkt. Und dann diese wunderschönen (deutschen) Wörter dazu. - Die nicht existenten Geschlechterrollen. Sarah Sprinz hat mit diesem Buch gezeigt, dass man auch abhärtet und verletzlich, naiv und bedacht, und noch so vieles mehr sein kann, was auf den ersten Blick gegensätzlich scheint. Auch dass man weder Amber noch Emmett in eine Schublade stecken kann, war ein sehr großer Pluspunkt für mich. - Die Themen, die aufgegriffen wurde. Diese wurden zwar in anderen New Adult Büchern auch aufgegriffen, doch Sarah Sprinz hat sie so natürlich vermittelt, als wäre ihr Buch das erste über diese Themen. Nicht nur die super-tiefgründigeren Themen, auch der Architekturaspekt, Eiskunstlaufen, Eltern-Tochter-Verhältnis, alte und neue Freundschaften Fan-Sein, toxische Männlichkeit, verschiedene Gesellschaftsschichten. - Die Spannungskurve, bzw. den Aufbau. Es gab nie den Moment, in dem ich gedacht habe "Maaaann, hier hätte ich das ganz anders geschrieben!" - Die Atmosphäre, die Vibes. Ich liebe die Emmett-Laurie-Hope-Kitsiliano-Vancouver-WG. - Am und Em (M&M) zusammen. Die Mantras (Mantren? Mantri?) und wie die beiden miteinander umgegangen sind. Das REDEN. Wenn ich eines in New Adult Romanen vermisse, dann gute Kommunikation zwischen den Protagonisten. - Cole und Megan (können wir die beiden bitte verkuppeln?) am Anfang mit Amber und Emmett. War echt eine schöne Abwechslung. - (und die Charakterkarte) Einfach ganz viel Liebe für die Reihe. Es gibt keine List für die Dinge, die mir nicht gefallen haben. Höchstens, dass es keinen Teil für Cole und Megan geben wird. Mochte ich sehr/Lieblingsbuch