Karin Leseratte
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Auch der Klappentext klang sehr viel versprechend. Da ich ein Afrika Fan bin und schon einige Male dort war um an Projekten mitzuarbeiten, war mein Interesse sowieso schon da. Von dem Autoren habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Genau genommen handelt es sich bei dem Buch um die Autobiographie von William Kamkwamba. Das Buch ist sehr ergreifend und hat mich zutiefst berührt. Der kleine William erzählt seine Lebensgeschichte, er ist im ärmsten Teil Afrikas in Malawi aufgewachsen. Seine Kindheit ist geprägt von Armut, Verzicht, Hunger und schwerer Arbeit. William kann leider nur kurze Zeit zur Schule gehen, da kein Geld für die Schule aufzutreiben ist. Alles hängt von dem Ertrag und der Ernte der Tabak – und Maisfeldern ab. William beschließt elektrisches Licht in sein Zimmer zu bringen. Er bastelt und sammelt seine Bauteile aus Müll, Schrott und allem möglichen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten damit die Spannung erhalten bleibt. Ein tolles Buch, das einem aufzeigt, was man mit eisernem Willen und Kampfgeist alles erreichen kann. Ich empfehle das Buch gerne weiter, es hat mir sehr gut gefallen.