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susan kon

Posted on 25.3.2021

Leider langweilig geschriebener Krimi, in dem Berichtstil und Dialoge sich abwechseln. Es geht um die Aufklärung eines Totschlages in der Gegenwart und eines aktuelln Verbrechens im Kunstmuseum, die mit Verschleierung von Geschäften mit Kunst in der Vergangenheit zu tun haben. Für die alten unmoralischen Handlungen wurde letzten Endes niemand gerichtlich verurteilt, was auch gar nicht zu erwarten war. Von daher finde ich die Verbrechen in der Gegenwart, die nur dafür sorgen sollten, dass die Verbrechen aus der Vergangenheit nicht bekannt wurden, nicht ausreichend motiviert. Allerdings war der erste Totschlag auch nicht geplant und so zeigt dieser Krimi, dass wie so oft ein Verbrechen das andere nach sich zieht. Mit diesem Krimi nehmen die Leserinnen teil an den polizeilichen Ermittlungen, bei denen sich nach und nach die Puzzlestücke des Falls zusammenfügen. Außerdem wird etwas aus dem Privatlebens einer jungen Polizistin mitgeteilt, die die Hauptfigur sein soll. Trotzdem bleiben die Romancharaktere blaß.

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