coldflame
Der Schreibstil: Der Schreibstil war gerade am Anfang etwas tiefgehender, was mit der Zeit aber leider immer mehr nachgelassen hat. Trotzdem hat er das Buch aber weiterhin immernoch bedrückender und unheimlicher wirken lassen, als es das eigentlich war. ☆ Die Geschichte: Kurzgesagt war die Geschichte mit 800 Seiten für einen Thriller einfach viel zu lang, so dass die Spannung bereits nach den ersten 250 oder 300 Seiten komplett weg war, sich aber selbst da noch immer mehr verflüchtigt hat. Auch hat es mich ziemlich gestört, dass die Antwort auf quasi alles schwarze Magie war und generell so viel Magisches in die Geschichte mit reingespielt hatte, das aber auch erst relativ spät klar geworden ist und total plötzlich kam. ☆ Die Charaktere: Einerseits mochte ich die Charaktere sehr, allerdings gab es auch immer wieder stellenweise Dinge, die mich so sehr an ihnen gestört haben, dass ich sie einfach nur gehasst habe. Nora mochte ich, weil sie eine gute Freundin war und sich nicht von ihren Plänen abbringen ließ, dann mochte ich sie aber auch wieder nicht so, weil sie mir gerade am Anfang so kindisch, nervig und unvernünftig erschien. Hopper mochte ich von den dreien wohl am allerliebsten, einfach weil er etwas Verschrobenes, Nachdenkliches und irgendwie... Zerstörtes an sich hatte, gleichzeitig aber kam es mir wirklich oft so vor, als ob er etwas wirklich wichtiges verbergen würde, was mich an Charakteren eigentlich immer ziemlich stark stört. Scott mochte ich denke ich am wenigstens, trotzdem aber mochte ich auch ihn, hauptsächlich wegen dem Umgang mit seiner Tochter und wegen seiner Unverwüstbarkeit, andererseits habe ich ihn aber die meiste Zeit über mehr als nur ein bisschen gehasst, weil er einfach das ganze Buch über so uneinsichtig und alles verurteilend war. ☆ Die Bewertung: Ich habe ewig für das Buch gebraucht und bin einfach nur noch froh, dass es endlich zuende ist. Natürlich hatte es auch einige wirklich gute Stellen, aber diese konnten nicht wirklich etwas verbessern. 3 von 5 Sternen ⭐⭐⭐
