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Mel

Posted on 23.3.2021

Eigentlich bin ich gar kein Fan von Vampir Geschichten, doch diese hat mich irgendwie magisch angezogen. Und ich bin froh es gewagt zu haben, auch - oder gerade weil - es noch mal anders war, als ich erwartet hatte. Irgendwie hatte ich etwas düsteres erwartet, weil die Zeichnung auf dem Cover doch einen ernsten, sowie gleichgültigen Blick hat. Aber irgendwie war es absolut nicht bedrückend. Auch die Art und weise, wie das Vampir Thema aufgegriffen wurde, war ziemlich locker und man könnte fast denken, es ist natürlich jemanden zu treffen, der sich von Blut ernährt. Im ersten Band erhält man einen groben Einblick in Bezug auf den allgemeinen Rahmen. Noch fehlt ein wenig die Tiefe, aber ich denke das ist für einen Reihenauftakt völlig normal. Akihito ist ein Charaktere, der nach außen hin immer lächelt und dich viel Einsamkeit mit sich herumträgt. Kazushige hingegen hat diese freiwillig gewählt, denn er will sich seine Menschlichkeit um jeden Preis bewahren. Zusammen sind die beiden wirklich cool und ich kann mir vorstellen, dass da noch was richtig gutes draus wird. Grafisch mag ich den Manga sehr (besonders Kazushige hat’s mit angetan *chefs kiss*. Es ist nicht übermäßig detailreich und auch Hintergründe gibts nur ab und zu, aber diesen androgynen Zeichenstil gefällt mir schon ganz gut. (… kann Zeichenstile hervorragend beschreiben, nicht!) Lange Rede kurzer Sinn, ich bin sehr positiv überrascht wurden und bin arg gespannt, wie es weitergeht.

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