buchweh
Der Beginn des Buches hat mich erst einmal mitgerissen und war spannend und interessant. Später dann wurde es auch leider hier wieder (wie bereits bei Circe) ziemlich langatmig für mich. Es passierte nicht mehr viel und es gab ewig lange Dialoge. Die Probleme schienen sich im Kreis zu drehen und die Geschichte wurde einfach nicht richtig vorangetrieben. Leider bin ich dadurch zwischendurch auch beim Lesen abgeschweift und hab sicherlich schon vieles wieder vergessen. Ich denke, wie auch schon bei Circe, dass griechische Mythologie in Büchern vielleicht einfach nichts für mich ist. Der Schreibstil hingegen gefiel mir wieder sehr gut, er ist flüssig lesbar. Es gibt viele Details, die teilweise auch dazu führen, dass das Buch an manchen Stellen in die Länge gezogen wird, aber diese Details passen irgendwie zur Geschichte. Aber wie gesagt, die gesamte Geschichte eben, war nicht meins. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Erwartungen, da ich zuvor sehr viel Gutes über das Buch gelesen habe.