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In Tochter des Ozeans geht es um Clara, welche kurz vor ihrem 18. Geburtstag in eine Pflegefamilie aufgenommen wird, dort warten nicht nur ihre neuen Eltern auf sie sondern auch eine neue Schwester. Der Start wird damit aber nicht leichter... und als sich Clara dann auch noch unnatürlich stark zum Meer hingezogen fühlt, überschlagen sich die Ereignisse. Clara ist die einzige Rettung eines seit Jahrhunderten bestehenden Konflikts, doch diese ist sehr gefährlich... stellt sich Clara trotz ihrer Vergangenheit diesem Abenteuer? —•— Leinani hat mich schon mit dem Schreibstil ihres Debüts vollkommen überzeugt, er bringt eine gewisse Leichtigkeit mit sich auch wenn es um ernste Themen geht. So hat man zwar manches mal einen drückendes Gefühl auf der Brust, doch schon auf den nächsten Seiten merkt man wie er sich auflöst. Aufgrund des Klappentextes hätte ich niemals so tiefgründige Thematiken erwartet, doch Clara hatte eine sehr sehr schlimme Vergangenheit. Somit werden auch psychische Erkrankungen thematisiert. Ich bin super gespannt was wir im nächsten Teil noch über ihre Vergangenheit erfahren werden... Leinanis Bücher wären nicht ihre, wenn nicht auch LGBTQ*Platz darin hätte, so normal wie Liebe eben ist! Außerdem schafft die Autorin es, dass sich genaue Bilder der Umgebung und der Protagonisten in meinem Kopf abspielen. Zum Ende hin hätte ich mir an manchen Stellen ein paar mehr Seiten gewünscht, es passieren dann doch ziemliche viele Dinge auf einmal. Dennoch ist das Ende super nervenaufreibend und nun warte ich (un)geduldig auf Band 2! Riesige Leseempfehlung meinerseits!
