Lena
Die Erde wurde nicht nur mehrmals von Hulk, sondern auch von Bruce Banner selbst gerettet. Nichtsdestotrotz stellt er selbst eine Gefahr dar. Aus diesem Grund wurde er auf einen fremden Planeten geschickt, um keine Bedrohung für die Menschheit darzustellen. Doch anstatt auf dem friedlichen Planeten zu landen, kam die Rakete vom Weg ab und landete auf Sakaar- einem lebensfeindlichen Planeten. In einer Arena muss Hulk sich beweisen und um sein Leben in einem Gladiatorenkampf kämpfen. Doch das ist noch lange nicht alles... . Anders als in anderen Bänden wird Hulk hier nicht als monströses, sondern als emotional handelndes Wesen dargestellt. Die Wut des Giganten wird in den Hintergrund gestellt. Stattdessen scheint er der Retter dieses Planeten zu sein. Er findet Verbündete und geht mit sehr viel Verstand an die bevorstehenden Probleme. Seine Kraft wird nun bewusst eingesetzt, wodurch Hulk um einiges vielschichter wird. Man sieht nicht nur die starke, wilde Seite, sondern auch noch seine anderen Facetten. Diese Charakterdarstellung und – entwicklung wirkt sich positiv auf die Story aus. Das einheitliche Artwork der verschiedenen Künstler wirkt einem guten Lesefluss entgegen. Die Darstellung des fremden Planeten mit unterschiedlichen Lebewesen und Örtlichkeiten ist in toller Weise dargestellt, wenn man bedenkt, dass aus dem Nichts ein völlig neuer Ort mit politischem Hintergrund erschaffen wurde! . Einige Momente sind mal besser, mal schlechter, doch insgesamt harmonieren die Szenen miteinander und ergänzen sich, sodass man eine spannende Geschichte erhält. 𝐏𝐥𝐚𝐧𝐞𝐭 𝐇𝐮𝐥𝐤 zeigt einen Hulk, den man so nicht erwartet hat. Und wie so oft gibt es hier wieder einen Twist, der unvorhersehbar kam.