Cathleen
Nach dem Lesen des Klappentextes war für mich klar, dass ich das Buch unbedingt lesen muss, da es mich sehr an die Redwood Bücher aus dem gleichen Verlag erinnert hat und ich diese geliebt habe. Jetzt wo ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass es für mich nicht an die Redwood Reihe herankam, aber trotzdem sehr gut zu lesen gewesen ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr gut zu lesen, obwohl ich Bücher, die nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben sonst oft schwer zu verfolgen finde. Trotzdem hat es die Autorin geschafft, dass ich einen guten Einblick in die Gedanken der Protagonisten gewinnen konnte. Die Protagonistin Cassie fand ich sehr sympathisch und ihre Probleme damit plötzlich aus ihrem gewohnten Leben gerissen zu werden und für eine Kleinstadt verantwortlich zu sein, konnte ich gut nachvollziehen. Etwas enttäuscht darüber war ich wie wenig Verständnis die Stadtbewohner zu Beginn für ihre Situation hatten und sie in allen möglichen Situationen schlecht dargestellt haben. Zu Glück hat Cassie sich davon nicht unterkriegen lassen, sodass ich sehr von ihrer Stärke beeindruckt war. Gut gefallen an ihr hat mir auch, dass sie sehr viel Humor hat und auch über sich selbst lachen kann. Dass sie Trotz ihrer Angst vor Bienen nun auf einer Bienenfarm wohnen muss hat mir etwas leid getan. Nick als Protagonist fand ich auch sehr sympathisch, da er sich nicht von den anderen Stadtbewohnern in seiner Meinung über Cassie hat beeinflussen lassen. Nett war auch, dass er Cassie dabei unterstützt hat zu den Stadtbewohnern ein besseres Verhältnis aufzubauen und jede ihrer Ideen unterstützt hat. Die ganze Geschichte über habe ich gehofft, dass er und Cassie es schaffen ihre schlecht gelaufene gemeinsame Vergangenheit hinter sich zu lassen und neu anzufangen, weil man die ganze Zeit gemerkt hat wie viel den beiden aneinander liegt. Zu Beginn war das Buch etwas schleppend für mich, aber mit der Zeit kam mehr Handlung, sodass ich es sehr gerne gelesen habe, auch wenn es an ein paar Stellen Schwächen für mich hatte, da manches für mich zu kurz kam, während andere Sachen sehr in die Länge gezogen waren. Fazit: Insgesamt handelt es sich bei dem Buch um eine süße Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann.