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Mel

Posted on 14.3.2021

Im letzten Band, so hatte ich das Gefühl, gab es viele Szenen zwischen Ozawa und ihrer Kollegin, die mir irgendwie ein wenig unsympathisch ist. Dennoch empfand ich die Freundschaft der beiden als schön und harmonisch. Weil sie auf ihrer eigenen Wellenlänge sind. Zeitgleich hatten Osawa und Oyamada diesmal etwas mehr alone-time. Das tat dem Abschluss echt gut. Denn oftmals hatte ich schon ein gewisses Distanzgefühl, wenngleich ich mich mit dem Trottel-Traumpaar wohlgefühlt habe. Oyamada ist eben ein Charakter ohne Emotions-Palette. Er wirkt einfach immer ausgeglichen und zufrieden. Alles in allem ist diese kurze Reihe etwas zu Wohlfühlen. Die Charaktere sind so normal und haben teilweise eine strange Kommunikation untereinander. Aber genau das macht den Charme aus! Was ich allerdings ein bisschen hart fand, ist Osawas Alkoholkonsum. Zudem empfand ich den Umgang mit diesem Fakt als nicht okay. Übrigens... mir ist bewusst, dass einige ihre Schwierigkeiten mit dem Zeichenstil haben werden (hatte ich Anfangs auch), aber er passt einfach so gut zu dieser sehr einfachen und zugleich besonderen Geschichte.

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