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Dark Rose

Posted on 13.3.2021

Ich habe die ursprüngliche Geschichte geliebt - diese Variante hat mich leider sehr enttäuscht Achtung: Band 1 einer Reihe! Elliot ist verzweifelt. Ihre Schwester hat ihr den Verlobten ausgespannt und ihre Mutter droht die ganze Zeit damit, sie mit irgendeinem Typen aus ihrem Club zu verkuppeln – bei ihrem Glück ist der dreimal geschieden und über 50! – also bleibt ihr nichts anderes übrig, als einen Freund zu erfinden. Jetzt steht aber der Valentinstag vor der Tür und ihre Mutter erwartet ein romantisches Date in der Öffentlichkeit – es ist das Lebensziel ihrer Mutter in der Presse aufzutauchen und wenn auch nur durch ihre Töchter – und es gibt nun mal keinen Freund. Was also soll sie tun? Ein Callboy muss her! Dumm nur, dass sie dabei an Asher gerät und der übernimmt nur spezielle Fälle – was auch immer das bedeuten soll … Ich muss ehrlich sagen: ich bin enttäuscht. Ich habe damals die ursprüngliche Fassung von Asher gelesen (My Dark Valentine: Asher) und war so begeistert, ich habe ihn so geliebt! Ich habe diesem Buch so entgegengefiebert, weil Asher jetzt ein „richtiger“ Roman werden sollte, also länger und ich es kaum erwarten konnte, endlich mehr über ihn zu erfahren. Aber leider hat dieser Asher null mit „meinem“ Asher zu tun. Der ursprüngliche Asher war ohne die inneren Monologe von ihm. Er war auch dominant und irgendwie gruselig, aber er war kein absolutes A… und er hatte echte Gefühle für Elliot. Dieser Asher hier denkt widerlich verächtliche Dinge über sie und die Art, wie er immer wieder in seinen Monologen über sie redet, löst in mir das Bedürfnis aus, ihn zu erwürgen. Echt, ich könnte wirklich heulen, weil ich den ursprünglichen Asher so toll fand! Ich wollte wissen, wie Elliot mit ihm und seinen Neigungen wohl umgehen würde, ob sie es schaffen würden einen gemeinsamen Nenner zu finden, aber so? Was soll das? Das Buch geht in eine komplett andere Richtung – an sich auch nicht uninteressant, aber ich habe Asher wirklich so richtig gehasst in diesem Buch und das tut echt weh. Und auch wie Elliot durch sein Verhalten dargestellt wird, finde ich so gemein. Sie ist verletzlich und ein netter Mensch und er sieht in ihr nur eins: ein Opfer. Fazit: Ich muss leider sagen, dass ich total enttäuscht bin. Vielleicht liegt es einfach daran, dass ich den „original“ Asher so sehr geliebt habe, aber dieser Asher hat mit dem absolut nichts mehr gemein. Ich hasse ihn so sehr, er widert mich an. Ich könnte echt heulen, weil ich ihn damals so toll fand, so heiß, gruselig und einfach anders. Ich wollte so gern wissen, wie es mit den beiden weitergeht, stattdessen ist jetzt alles anders und für mich leider schlecht anders. Ich werde den zweiten Band nicht lesen. Von mir bekommt das Buch leider nur 1 Stern.

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