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resireads

Posted on 11.3.2021

Das Kochbuch Greenfest: Herbst/ Winter hat etwa die Größe eines Taschenbuchs und wirkt auf den ersten Blick im Vergleich zu anderen Kochbüchern fast etwas unscheinbar aufgrund seiner Größe. Das Cover ist simpel aber dennoch auffällig durch die knallige orangene Farbe. Der goldene Pinselstrich auf dem Cover wiederholt sich auch innerhalb des Covers mit schwarzen Pinselstrichen zwischen manchen Rezepten, sowie bei den Kapitelneuanfängen. Das Buch startet mit einer Einleitung, danach folgt das erste Kapitel mit Rezepten “Aus der Pfanne”. Danach folgen noch die Kapitel “Auf Toast”, “Im Ofen”, “Auf dem Teller”, “Mit einer Kruste”, “Mit dem Schopflöffel”, “Auf dem Herd” und “Zum Nachtisch”. Zuletzt findet sich noch eine Dankesseite, sowie ein Register. Dieses ist nach den Zutaten geordnet. Die Rezepte sind zumeist mit den drei Hauptzutaten benannt. So beispielsweise “Karotten, Gewürze, Paneer”. Zu jedem Rezept gibt es immer ein Foto, was direkt Lust macht das Gericht nach zu kochen. Bei manchen Rezepten gibt es auch noch Tipps, wie Zutaten ersetzten kann oder worauf man auf jeden Fall achten sollte. Besonders imponiert hat mir, dass viele Rezepte für zwei Personen sind und manche für vier Personen. Das fand ich sehr praktisch, da in vielen anderen Kochbüchern die Rezepte für mehr Personen ausgelegt sind. Die meisten Rezepte dauern auch nicht länger als eine halbe Stunde. Außerdem fand ich die Rezepte sehr lecker, auch wenn manch eine Zutatenkombination sich zu Anfang etwas exotisch angehört hat. Die Zutaten haben eigentlich immer harmoniert. Mein allerliebstes Gericht ist “Winterwurzeln, Rauchsalz”, das solltet ihr, wenn ihr die Gelegenheit dazu habt, unbedingt ausprobieren. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Die Rezepte sind außergewöhnlich und geschmacksintensiv. Insgesamt konnte mich Greenfeast: Herbst/Winter sehr überzeugen und ich werden mir auf jeden Fall Greenfeast: Frühling/ Sommer kaufen. Ich empfehle das Buch jedem der Lust hat neue Rezepte auszuprobieren, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass es für komplette Kochneulinge teilweise nicht ganz einfach sein.

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