Sophie | 🥑
Mittlerweile sind wir bereits beim siebten Band unserer schwarzhumorigen Liebesgeschichte angelangt und nach wie vor bin ich immer noch überzeugt von diesem Titel, obwohl es sich hierbei um eine Lehrer-Schülerin-Beziehungsgeschichte handelt, was ich eigentlich so gar nicht mag. Dieses Mal geht es mit der Schule auf einen Schulausflug ins Skigebiet. Weil Jin wieder einmal nicht seine Finger von Mikoto lassen kann, kommt eins aufs andere und die beiden dürfen kurzerhand dem Kältetod entgegenblicken, zum Glück haben die beiden zuvor ein Testament verfasst. Neben kleinen Einblicken in Jins Vergangenheit dürfen sich Leser:innen dieses mal auf besonders viele süße, romantische und herzerwärmende Momente freuen. Nach wie vor bin ich immer noch sehr begeistert von dem Manga: besonders hervor stechen hier das wunderschöne Artwork als auch die zahlreichen, bösen Dialogwitze. Humor und Romantik werden einwandfrei ausbalanciert und sorgen für die perfekte Mischung komischer als auch herzerwärmender Momente. Ich müsste allerdings lügen, wenn ich sagen würde, dass mich die Lehrer-Schülerin-Romanze absolut kalt lassen würde. Jin mag ich als Charakter unheimlich gerne und auch Mikoto finde ich äußerst sympathisch, ändert aber schlussendlich nichts an ihrer Rollenverteilung. Und vielleicht bin ich da voreingenommen, finde es aber dennoch befremdlich, wenn Lehrende eine romantische Beziehung mit Lernenden eingehen. Am Ende des Tages ist es nur Fiktion, trotzdem komisch.