Celine
Jim ist auf der Flucht vor seiner Kindheit neu in der Stadt und nimmt einen Job als Hilfspfleger an. Im Blue-Ridge-Sanatorium, lernt er die Patientin mit dem zweitschlimmsten Amnesiefall der Welt kennen. Thea Hughes. Jim ist fasziniert von der jungen Frau, die alle fünf Minuten ihr Gedächtnis verliert. Die Ärzte sind fest davon überzeugt, dass Thea ein hoffnungsloser Fall ist , doch Jim ist sich sicher dass sie hinter der Amnesie weiß, was mit ihr passiert und tief in sich drinnen spürt, dass es für die beiden vielleicht doch eine Chance gibt. Thea ist wild, Thea ist frei, Althea Hughes ist Leben! Sie hat eine Künstlerseele! Die Zeit mit Thea hat mir so gut getan! Ich bin noch nie einem Menschem begegnet, der so wild und frei und dabei so sehr er selbst war wie Thea. Thea war zwar in der Amnesie gefangen, Trotzdem wusste sie tief in sich drinnen, was mit ihr geschah. Und auch während sie "Weg" war, war sie so süß, so sie selbst, dass man sich sofort in sie verliebt hat. Jim ist ein so unglaublich guter Mensch. Er ist selbstlos, gütig, und so tief wie der Mariannengraben. Jim konnte ich sehen. Die Story hat schwach begonnen, hat sich aber über die Abschnitte immer weiter gesteigert. Ich konnte ahnen, dass es tiefgründig wird. Jim hatte einen Sinn für Thea. Alle haben sie aufgegeben, nur er nicht. In jeden ihrer fünf Minuten, war er ganz da und hat sie immer und immer wieder kennengelernt, sich immer weiter mit ihr beschäftigt, um sie zu sehen. Er hat zwischen ihren Worten gelesen. Delia, ihre Schwester hingegen, war mir von Anfang an unsympatisch. Sie war launisch, wütend, desinteressiert und hat in Jim das Böse gesehen. Sie hat mich das ganze Buch hindurch wütend gemacht. Nach den ersten beiden Abschnitten, war ich semi enttäuscht, weil es in meinen Augen zu lange um die Amnesie ging, und deswegen zu wenig um die Love Story. Jedoch wurde dieser Punkt im dritten Abschnitt weggewischt. Denn im dritten Abschnitt habe ich sie beide gefühlt. So unendlich stark, tiefgründig und zerschmetternd. Mein Herz ist in tausend Stücke zerbrochen und ich habe die beiden einfach nur gefühlt. Das Buch hat mich zum Schluss einfach nur auseinander gerissen und meine Seele aus mir herausgesaugt. Jedoch hat Emma Scott mein Herz mit dem Ende wieder zusammengeflickt und es wieder zum Schlagen gebracht. Auch auf Jim war ich am Ende so so stolz und die tiefe Traurigkeit hat sich in pures Glück umgewandelt. Die beiden waren einfach so perfekt zusammen, so lebendig. Sie waren vorherbestimmt. Was mir nicht so gut gefallen hat, war, dass ich Thea nicht richtig fühlen konnte. Jim hatte ich ganz bei mir, aber zu Thea, konnte ich leider keine richtige Bindung aufbauen, auch wenn ich sie geliebt habe. Außerdem hat mich noch gestört, dass es für mich persönlich zu wenig Love Story war, jedoch stört mich das jetzt im Nachhinein gar nicht mehr, denn das Buch hat einen warmen Platz in meinem Herzen und wird mich noch sehr lange begleiten. Der Schreibtsil war absolut perfekt. "Between Your words" ist ein absolutes Jahreshighlight für mich und ich kann es jedem ans Herz legen! Xo-Avery East <3