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Posted on 7.3.2021

Was mir direkt von der ersten Seite an gefallen hat bei „Der Winter des Bären“ war, dass es sich liest wie ein Märchen. Nicht nur weil es klassisch mit „Es war einmal…“ begann, sondern auch wegen der Erzählweise und Schreibstil, dieser war nämlich total zauberhaft. Generell lud die Geschichte, wie bei jedem Märchen, zum träumen ein. Allgemein war die Geschichte auch sehr winterlich und atmosphärisch. Die Natur wurde immer sehr anschaulich und ausführlich beschrieben, was die ganze Geschichte sehr bildhaft machte. Ich liebe die Aufmachung und Gestaltung des Buches. Das Cover ist traumhaft schön und passt wunderbar zu der Handlung. Auch das Vorsatzpapier und die inneren Verzierungen waren wunderschön und toll aufeinander abgestimmt. Auf den Seiten war ein Seil abgebildet, welches auch in der Geschichte eine wichtige Rolle spielte, das sich durch alle Seiten zog. Die Kapitelanfänge wurden mit schönen kleinen Illustrationen gestaltet. Einfach ein schönes Buch, dass man sich richtig gerne in das Regal stellt. Die Handlung ist interessant und spannend gewesen. Es handelt sich zwar um ein Kinderbuch und das merkt man auch, aber gerade das hat den Charme des Buches ausgemacht. Auch wenn ich nicht mehr ganz die Zielgruppe bin und die Geschichte recht simpel aufgebaut ist, hat es mir unheimlich gut gefallen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es jüngeren Lesern noch besser gefallen könnte. Ich habe Mila und ihre Geschwister unheimlich gerne auf ihrem Abenteuer begleitet und mochte die einzelnen Charaktere gerne. Mila machten ganz besonders ihr unerschütterlicher Glaube an das Gute und die Liebe zu ihrer Familie aus, weshalb sie mir sehr sympathisch war. Eine tolle Geschichte über Hoffnung und den Glauben daran alles schaffen zu können, wenn man nur mutig genug ist und dafür kämpft. Ein schönes und vor allem sehr lesenswertes Buch. Also macht es euch gemütlich, kuschelt euch in eine Decke und lest dieses märchenhafte Buch.

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