zwischen.buchseiten
Band 1 „Der Tag, an dem die Welt zerriss“ hatte ich hauptsächlich wegen dem schönen Cover lesen wollen und ich hatte keine sonderlich hohen Erwartungen. Letztendlich hat mich die Geschichte aber unheimlich positiv überrascht. Es gab Action, es gab Spannung und eine ausgeklügelte Handlung. Ich war sehr beeindruckt von dem Debüt dieser Autorin und war schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Ich hab anfänglich ein paar Seiten gebraucht um wieder in die Geschichte und die Welt hineinzukommen, aber schnell erinnerte ich mich wieder an das meiste und wurde erneut total gefesselt von dem Buch. Die Einführung in die Geschichte wurde auch sehr geschickt gemacht. Durch viele kurze Erklärungen und Rückgriffe aus dem Ersten, die so verteilt waren, dass es nicht langweilig wurde, fiel der Einstieg nicht schwer. Wie auch schon im ersten Teil war die Handlung durchweg spannend und unterhaltsam. Es gab einige überraschende Wendungen und die Ereignisse des Buches waren generell sehr unvorhersehbar. Das Ende hat mich dann total mitgenommen und ich war unheimlich traurig, dass es noch eine Weile dauert bis es weitergeht. Sehr gemein finde ich, dass Band eins so ein schön abgeschlossenes Ende hatte und Band zwei mit einem Cliffhanger endet. Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat war das World Building. Die Autorin hat eine sehr interessante dystopische Welt erschaffen. Die Idee mit den Vortexen ist unglaublich genial und obwohl das Ganze sehr komplex ist, wurde die Idee sehr gut und verständlich rübergebracht. Im zweiten Teil hat man nochmal mehr über diese Welt erfahren und die Grundidee wurde sinnvoll weitergesponnen. Dem dritten Teil, der im nächsten Frühjahr erscheinen wird, fiebere ich jetzt schon mit Spannung entgegen. Ich bin gespannt wie die Reihe enden wird. Euch allen kann ich es wirklich sehr empfehlen.