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Posted on 7.3.2021

Schon seit einigen Jahren bin ich ein großer Fan der Autorin und ihrer Werke. Gerade die Lux und die Dark Elements Reihen haben es mir sehr angetan. Als ich erfuhr, dass es ein neues Werk von ihr geben würde, (zumindest auf deutsch, im Original ist das Buch schon 2012 erschienen) habe ich mich sehr darüber gefreut. Zudem waren Cover und Klappentext sehr vielversprechend. Übrigens liebe ich das Cover sehr und finde, dass es eins der schönsten Bücher in meinem Regal ist, da hat der Verlag wirklich großartige Arbeit geleistet. Auf jeden Fall war ich sehr neugierig auf die Geschichte und war beim lesen total begeistert. Das Buch war interessant und ich hatte beim lesen das typische Jennifer L. Armentrout Feeling. Ihr Schreibstil war genauso gut wie immer und ich habe mich die ganze Zeit über sehr unterhalten gefühlt. Immer wieder gab es unglaublich spannende Momente, die ständig dafür gesorgt haben, dass ich unbedingt weiterlesen wollte und das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch an einem Tag, fast in einem Rutsch, komplett durchgelesen und das schaffe ich nur bei guten Bücher. Ich mochte die Protagonistin Ember gerne. In Anbetracht ihrer Lage ging sie ziemlich gut mit ihrer Situation um und kümmerte sich rührend um ihre kleine Schwester Olivia, weil ihre Mutter nicht in der Lage dazu war. Sie ist erst siebzehn und musste schon sehr viel durchmachen, immerhin ist ihr Vater gestorben, sie wurde von den Toten zurückgeholt und nun ist sie verflucht. Im laufe der Geschichte muss sie sogar noch einiges mehr durchmachen und ich konnte immer gut mit ihr mitfühlen und verstand ihre Handlungen gut. Mein Liebling in der Geschichte war aber Hayden. Er war unglaublich toll und überhaupt kein Badboy, sowie es in den meisten Büchern von Jennifer L. Armentrout der Fall ist. Er war die ganze Zeit über für Ember da und half ihr mit ihrem Fluch so gut wie er konnte, ein echter Traumtyp eben. Ebenfalls in mein Herz geschlossen habe ich Olivia, die kleine Schwester von Ember. Sie ist erst fünf, aber einfach unglaublich niedlich und total einfühlsam für ihr Alter. Im Buch wird gesagt, dass sie eine alte Seele hat und das stimmte definitiv. Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf das Ende. Der Plot zum Schluss war ziemlich vorhersehbar (zumindest für mich) und die Ereignisse wurden mir ein wenig zu schnell abgehandelt, da wären ein paar Seiten zusätzlich wahrscheinlich besser gewesen. Zumal es so schien, als wären alle Probleme, die Ember hatte irgendwie zu einfach gelöst worden. Das war aber nicht besonders schlimm und änderte nichts daran, dass „Cursed“ generell sehr gut war. Insgesamt ein weiters Buch, welches mir aufs neue zeigte, dass Jennifer L. Armentrout einfach eine tolle Autorin ist. Dieses Buch ist ein Muss für alle Fans von der Autorin, kann ich aber auch allen empfehlen, die noch nichts von ihr gelesen haben.

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