buzzyreadingbee
Nachdem ich das Buch angefangen und für Monate links liegen gelassen habe, habe ich jetzt im Februar nochmal von vorne angefangen. Dieses Mal habe ich es durchgezogen, auch wenn das stellenweise ein bisschen schwierig war. The Priory of the Orange Tree braucht auf jeden Fall sehr lange, bis sich ein einheitlicher Handlungsstrang formt, dem man folgen möchte. Dadurch, dass aus so vielen verschiedenen Perspektiven erzählt wird, findet man schwer in die Geschichte rein. Dazu kommt, dass unheimlich viele Personen und Orte auftauchen – man blättert quasi ständig vom Verzeichnis zur Karte und zurück. Was ich an diesem Buch wirklich mochte: – starke Frauen – Drachen – Ead und Sabran (ofc) – Tané und Nayimathun Was mich gestört hat: – Die ganze Zeit über wird man auf das große Event, nämlich die Rückkehr des Namenlosen, vorbereitet. Die tatsächliche Szene dazu ist dann für meinen Geschmack zu unspektakulär und vorhersehbar. Generell bleiben große Überraschungen eigentlich aus. – die Geschichte hätte auch auf 200-300 Seiten weniger erzählt werden können Generell war mir das ganze vermutlich ein wenig zu sehr High Fantasy mit zu wenig Action.
