Monique
'Das Beste, was mir je passiert ist' handelt von den drei Frauen Ermina, Freddie und Sigrid, die alle drei fast gleichzeitig Mütter wurden. Und jede hat dadurch ein Päckchen zu tragen. Es ist super schön zu lesen, wie die drei sich anfreunden und gegenseitig unterstützen. Allerdings gab es auch Situationen, in denen ich vor Unglauben den Kopf schütteln musste. (Ich möchte nur nicht Spoilern🤭) In dem Buch werden viele wichtige Themen behandelt. Unterdrückung von Partnern, Wochenbettdepressionen oder das Unwohlsein im eigenen Körper nach einer Geburt - das finde ich echt klasse! Da es noch nicht lange her ist, dass ich selbst Mutter geworden bin, konnte ich mich in sehr vielen Situationen wiederfinden und habe sogar einige Tipps aus dem Buch mitgenommen. Allerdings gab es auch Sachen, die mich stören. Zum Einen gab es manchmal Zeitsprünge, bei denen ich nicht wusste wie lang sie waren, also ob es ein Monat oder zwei oder drei waren und zum anderen gab es noch vermehrt grammatikalische Fehler und ich war dadurch teilweise wirklich verwirrt und musste die Sätze zwei oder dreimal lesen, bis ich sie verstand. Aber eines ist mir wirklich aufgestoßen. In dem Buch wird ganz legitim dargestellt, dass es in Ordnung ist Alkohol zu trinken, wenn man sein Kind noch stillt. Ja, ich weiß, dass es auch heißt, ein Glas Sekt o.ä. seien in Ordnung, aber hier sind es teilweise Mengen, bei denen ich wirklich sprachlos war. Ich meine, gerade heutzutage, wo es so viele Studien darüber gibt, wie schädlich Alkohol auch in der Stillzeit ist, ist das für mich total unverständlich und es macht mich einfach traurig. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung dazu. Fazit: Die Geschichte ist wirklich schön, wie die Freundschaft der drei Frauen entsteht und wie sie sich gegenseitig unterstützen und helfen. Aber die Sache mit dem Alkohol hat mir wirklich auf den Magen geschlagen und so kann ich nur 3/5⭐ geben.