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Inhalt In "Bluthaus" wird es für die Vermittlerin Frida Paulsen wieder persönlich. Eigentlich erholt sie sich gerade bei ihren Eltern auf dem Land von den Geschehnissen aus Band 1 (den man für das Verständnis jedoch nicht gelesen haben muss), als sie überraschend Besuch von ihrer Freundin Jo erhält. Kurz darauf wird Jo an einem Tatort gefunden, weil sie den Fund einer blutüberströmten Frau meldete. Eigentlich hat Jo nichts zu befürchten, denn sie war doch nicht die Täterin - doch warm verschwindet sie dann spurlos? Um ihre Freundin zu retten, nimmt Frida die Ermittlungen auf. Meinung Die Protagonisten Frida und ihr Kollege Bjarne sind wirklich sehr sympathisch. Einerseits gefiel es mir sehr gut, dass dieses Buch sich viel mit ihren Privatangelegenheiten beschäftigte - andererseits nahm es dem Fall stellenweise den Wind aus den Segeln. Der Fall selbst war solide. Die Kapitel aus der Vergangenheit zum Bluthaus gefielen mir sehr gut, denn sie waren es, die die Spannung erzeugten. Die Ermittlungen der Gegenwart waren eher klassisch: sich vor Ort umsehen und mit ein paar Leuten reden. Das Bluthaus selbst kam allerdings schön gruselig rüber. Die Auflösung war in Ordnung. Der Vorteil war, dass sie logisch erschien, der Nachteil demnach war jedoch, dass ich sie in einigen Aspekten aber auch vorhersehbar fand. Fazit Ein solider Krimi, aber nicht so gut wie Teil 1 - der bekam von mir volle 5 Sterne, während ich für Bluthaus 4 vergebe. Da mich die Charaktere jedoch sehr interessieren, werde ich die Reihe definitiv weiter verfolgen!