Sarah
„Ich liege auf dem Dach und zähle meine Sterne, manchmal strecke ich kurz die Arme aus. Dann pflück ich mir ein paar, greif einfach raus in sphärisch weite Ferne, endlich hört das Warten wieder auf.“ Auch in diesem Gedichteband erzählt Julia Engelmann mit ihren Gedichten von Antworten und Fragen zum Leben, zur Liebe, zum Glück und allem andere. Hier ist eine Besonderheit, dass sie auch zu jedem Kapitelbeginn einen Text geschrieben hat, der nicht in Gedichtform ist. Durch die Vielfalt der Themen ist für jeden etwas bei diesem Band dabei und ich kann es jedem empfehlen, der die Poesie mag. Das Cover ist schlicht und reiht sich angenehm zu den anderen Büchern ein. Es passt gestalterisch gut hinein und auch die Illustrationen innerhalb des Buches gefallen mir sehr gut. Insgesamt mag ich mehr die alten Bücher von Julia Engelmann (ihre ersten drei Werke, „Eines Tages, Baby“, „Wir können alles sein, Baby“ und „Jetzt, Baby“), da sie mir thematisch besser gefallen haben, aber ich denke, dass das Geschmackssache ist.