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Alexandra

Posted on 3.3.2021

Das war das erste Buch, welches ich von Dolly Alderton gelesen habe. Meine Erwartungen waren erstmal nicht all zu groß, da ich ja keine Werke von ihr kannte. Das Cover und der Klappentext haben mich sehr angesprochen. Die Geschichte beginnt eher etwas schleifend. Ich habe lange gebraucht, um in das Buch richtig reinzufinden. Erst ab ungefähr der Hälfte hat es mich gepackt. Da nahm auch die ganze Geschichte mit ihrem Vater Fahrt auf. Ich muss leider sagen, dass das der spannendste Teil am ganzen Buch war. Die Entwicklung fande ich interessant und ich habe wirklich Mitleid mit der Familie gehabt. Andere Themen wurden nur kurz angerissen und mir zu oberflächlich behandelt. Die Sache mit ihren Psycho-Nachbarn fande ich total merkwürdig und hätte mir irgendwie mehr dazu gewünscht, als alles auf wenigen Seiten zu erfahren. Das Ende war jedoch dann zufriedenstellend. Das Buch ist nicht einfach Mal so für zwischendurch, da es sich auf Dauer nicht ganz so einfach lesen lässt. Es sind sehr viele Sprünge in der Geschichte drin und man muss sich an einigen Stellen wirklich konzentrieren, damit man den Faden nicht verliert. Teilweise kam ich mir beim Lesen wie in einem Kinofilm vor. Da könnte ich mir die Handlung übrigens sehr gut vorstellen. An sich kein schlechtes Buch, aber auch nichts überragendes, was man gelesen haben MUSS. Mir haben schlicht und ergreifend die tiefgreifenden Details gefehlt und vor allem die Emotionen. Von mir gibt's 3/5 ⭐

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