Veronika
Mein Herz, es ist unwiderruflich gebrochen. Ich kann's spüren. "What if we drown" hat mir letztes Jahr schon so unfassbar gut gefallen, dass ich noch dachte, diese Reihe könnte nicht noch besser werden. Vor allem aber habe ich nicht damit gerechnet, noch hässlicher weinen zu müssen als in Band 1, but yet here we are - drinking hot chocolate and eating ice cream. In "What if we stay" begleiten wir Amber, Laurie's beste Freundin, die, unfreiwillig, wieder nach Vancouver zurückkehrt, da sie in Toronto mit ihrem Architektur-Studium gescheitert ist. Ihr Vater hat Amber jedoch, dank seiner Kontakte, einen Studienplatz an der UBC beschafft, damit sie ihr Studium beenden kann. Sie sträubt sich mit allen Mitteln dagegegen, denn das ist überhaupt nicht das, was sie will. Als sie dann auch noch auf Emmett trifft, den Vorzeige-Streber, der, natürlich, Architektur studiert, ist für Amber klar: sie will nichts mit ihm zu tun haben, unter keinen Umständen. Dennoch gibt es eine Bedingung ihres Vaters, die sie alleine nicht zu bewältigen glaubt, und so muss sie, wohl oder übel, doch mit Emmett zusammen arbeiten. Ich habe Amber von der ersten Sekunde an geliebt, Emmett sowieso. Ich kam nicht umhin, ähnliche Vibes wie bei "Feel again" zu verspüren, was aber nicht bedeutet, dass das etwas Schlechtes wäre. Die again-Reihe hat mich erst zu New Adult gebracht und hat allein schon dadurch einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, genau so wie die What if-Reihe. Bei letzterer weiß ich ganz genau, dass ich mir jedes Mal das Herz brechen lasse, und dennoch nehme ich dieses Risiko mehr als gerne in Kauf. Das Architektur-Studium ist so anschaulich dargestellt, dass ich mich sofort darin verliebt habe. Früher habe ich selbst davon geträumt, (Innen-)Architektur zu studieren, habe den Traum aber mit der Zeit begraben. Die Liebe dafür ist dennoch geblieben. Band 3 erscheint im Juni, und ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich bis dahin mit mir anfangen soll. Ich schätze, ich werde mich bis dahin im Bookhangover suhlen.
