Maren
"Es wird nicht leichter. Nie. Du wirst nur stärker." "What if me drown" von Sarah Sprint ist einfach nur großartig. Es ist schwer meine Gedanken und Gefühle zu diesem Buch überhaupt in Worte zu fassen. Es hat mein Herz in tausend Teile gerissen und wieder zusammen gesetzt um es kurze Zeit später wieder zu zerreißen. Ich musste es zur Seite legen, weil mir das Buch so nahe kam, wollte es aber gleichzeitig auch gar nicht aus der Hand legen. Ich habe es bis tief in die Nacht gelesen und musste mich zwingen aufzuhören, damit ich nicht völlig übermüdet auf der Arbeit auf tauche. Laurie möchte nach einem schweren Schicksalsschlag neu Anfangen. Dafür zieht sie von Toronto nach Vancouver um dort Medizin zu studieren. Dort trifft sie auf Sam, der im 4. Jahr Medizin studiert. Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist angenehm flüssig zu lesen und man vergisst beim Lesen einfach die Zeit. Die Emotionen in "What if we drown" haben mich einfach umgehauen. Ich musste lachen und weinen und so ziemlich alles was dazwischen liegt. Die Spannung war ein ständiges Auf und Ab aber es war nie langweilig oder die Spannung ging ganz verloren. Während des lesens musste ich sehr oft an Grey's Anatomy denken, das hat mir auch echt gut gefallen (Ich bin nämlich ein kleiner Grey's Anatomy Fan). Die Geschichte von Laurie und Sam hat mich einfach sofort in ihren Bann gezogen und wollte mich einfach nicht gehen lassen. Ich habe Laurie und Sam von Anfang an geliebt und in jeden Moment mit ihren zusammen mit gefiebert. Da die Geschichte aus Lauries Sicht geschrieben ist, kann man ihre Gefühle und Emotionen nachvollziehen und sie war mir sehr sympathisch. Aber auch die Nebenfiguren wie Emmett und Hope, die Mitbewohner von Laurie sind einfach tolle Charaktere gewesen. Fazit: Ein wundervolles Buch mit vielen Emotionen und ein großartiger Auftakt der Trilogie. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bände.