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Lisa

Posted on 2.3.2021

Dank einer Bookstagrammerin habe ich mit der Hunter-und-Garcia-Reihe von Chris Carter begonnen und gleich vorweg - der erste Band war so gut, dass zwei und drei auf dem Fuße folgten. . Dank Bookbeat konnte ich „Der Kruzifix-Killer“ nach dem Hineinlesen direkt beim Putzen und Häkeln weiter „lesen“ und somit ebenfalls meinen Partner für das spannungsgeladene Buch begeistern. Daraufhin haben wir beschlossen, die Reihe zusammen weiter zu hören und uns über Theorien auszutauschen. Robert Hunter ist eine Art Wunderkind und hat bereits in jungen Jahren die Schule beendet, wurde Kriminalpsychologe und dann - um mehr am Geschehen selbst mitzuwirken - Detective im Morddezernat in Los Angeles. Zu Beginn der Story wird ihm ein neuer Partner, Carlos Garcia, zugeteilt und beide haben wohl den grausamsten Fall ihrer bisherigen Laufbahn vor sich. Spannend, sehr anschaulich beschrieben und einfach nur skrupellos schreibt Carter einen Thriller, der einen noch in seinen Träumen verfolgt. Der Täter überrascht mit einem beängstigenden Einfallsreichtum und übertrifft jede Erwartung im negativsten Sinne. Zwischenzeitlich hatte ich schon eine Vermutung, war dann aber schnell auf einer anderen schlussendlich falschen Spur. Dieses Buch hat alles, was man sich von einem Thriller wünscht und ist definitiv nichts für schwache Nerven. Der Schreibstil ist zügig und drängt zum weiterlesen oder hören. Ein wahnsinnig gelungener Start in eine Buchreihe, die hoffentlich nicht nachlässt.

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