Cindy
Sam hat den Wolf in sich besiegt und ist nun ein normaler Junge. Zwar muss er sich erst an die kühle Luft gewöhnen, doch er bleibt in seiner Menschenhaut. Er und Grace verbringen jede freie Minute zusammen, doch ihr Glück findet ein schnelles Ende, als Grace Eltern Sam bei ihr im Bett erwischen und den beiden verbieten sich zu sehen. Dieses Verbot ist nicht das einzige das Grace beschäftigt, denn nachts hört sie die Wölfe rufen und sie rufen nach ihr. Währenddessen sehnt Cole St.Clair sich den Wolf herbei, denn er will nur eins: vergessen. Auch den zweiten Teil der Reihe hab ich nochmal lesen wollen und obwohl das Buch toll ist, fand ich den ersten Teil besser. Der Schreibstil war sehr leicht zu lesen, so dass ich schnell voran gekommen bin und mich gut im Buch zurecht gefunden habe. Die Perspektiven wechseln manchmal ziemlich schnell, sodass man immer aufpassen muss in wessen Kopf man sich gerade befindet, womit ich aber meistens kein Problem hatte. Außerdem half es die Geschichte besser zu verstehen. Sam und Grace als Paar haben mir in diesem Buch etwas gefehlt, aber das gehörte dazu. Die Musikaspekte von Sam und Cole haben mir gut gefallen, die Verse und die Szene im Studio waren das heimliche Highlight. Manchmal mochte ich Cole eher weniger, wegen verschiedener Gedanken die er hatte. Die Band Teile dagegen mochte ich wieder sehr gerne. Ob ich das Buch heute noch als absolutes Lieblingsbuch betiteln würde, da bin ich mir noch unsicher, aber das rereaden hat sich definitiv gelohnt.