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Daggy

Posted on 1.3.2021

Sir Arthur, der Kater, verbringt die Winterzeit in südlichen Gefilden und als er jetzt wieder zurückkommt, muss er feststellen, dass sein Haus von einer neuen Mieterin bewohnt wird. Zum Glück kann er mit den Menschen sprechen und so erklärt er der Neuen, was sie zu tun hat. Frau Federschuh arbeitet als Kostümbildnerin am Kindertheater und hat deshalb eine Nähecke im Haus eingerichtet. Sie will eigentlich keinen Kater, muss aber feststellen, dass sie sich schnell an den liebenswerten Kerl gewöhnt hat. Mit Sir Arthur erlebt sie einiges, aber Frau Federschuh hat viel Humor und kommt den Eskapaden ihres Mitbewohners erstaunlich gut klar. Besonders gut gefällt Arthur ein Hut aus dem Fundus, den er gerne trägt. Eines Abends taucht Caspar ein anderer Kater auf und an seiner Seite ist Smara, einen wunderschöne Katzendame. Caspar tut alles, um ihr zu gefallen. Da er gerne Geschichten erzählt, kann er sie zunächst bezaubern, doch dann muss er sein Versprechen einlösen und das ist nicht so ganz einfach. Nach dem Prolog hat das Buch elf kurze Kapitel, die in großen Buchstaben mit ebensolchem Zeilenabstand gedruckt sind. Mir gefällt auch das Lesebändchen sehr gut. Aber das Allerschönste sind die tollen Bilder, die die Geschichte auflockern. Da merkt sofort man, dass der Illustratorin Katzen nicht fremd sind. Ich glaube, nur wer Katzen kennt und mag, kann sie so schön in Szene setzen.

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