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Sally

Posted on 1.3.2021

Folgendes Pressezitat beschreibt meine Eindrücke eigentlich sehr gut: "What makes [Girl at War] unique is that it's not concerned with unmasking the horrord of war, as many have repeatedly done. Instead, this book is an exploration of hoe humans grow, prosper and move from unthinkable times." -Paste Denn genau darum geht es ja eigentlich auch. Dadurch dass die genauen Erinnerungen vom Krieg erst im dritten Teil behandelt werden, stehen sie nicht direkt im Vordergrund. Sonder eher, wie die Menschen lebten, wie sich ihr Leben veränderte und wie sie damit umgingen. Wie geht es einer Frau, die in ihrem Heimatland den Krieg als Kind erlebt hat und ihre Eltern verlor? Wie geht man damit um, wenn man niemanden hat, der diese Gefühle versteht? Deshalb fand ich das Buch auch so gut. Es ging nicht darum, eine realistische, brutale und actionreiche Darstellung des Krieges zu schreiben, sondern vielmehr eine Lebensgeschichte. Eine Geschichte von Freude, Leid, Tragödie. Von Verlust aber auch dem Beginn der Heilung. Der Schreibstil war unglaublich angenehm und ich konnte kaum noch aufhören zu lesen. Das Buch war also insgesammt einfach nur klasse und sehr angenehm zum Lesen.

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