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Sarah

Posted on 1.3.2021

Ich mag den Zeichenstil von Nana Haruta echt gerne. Bisher fehlte mir bei ihren Geschichten jedoch das Besondere. Als ich Band 1 von Ein Liebesbrief... gelesen habe, war ich umso überraschter, wie gut mir der neue Manga von ihr gefallen hat! Was mir gefallen hat: Der Band schließt direkt an den fiesen Cliffhänger von Band 1 an und erklärt diesen. Ich mag die Beziehungen der Charaktere total, vor allem weil sie sehr unterschiedlich sind. Es gibt einen Teil, in dem Momoko Mahirus Vergangenheit erlebt. Das war wirklich berührend, weil sie dadurch eine Seite ihrer verstorbenen Freundin sieht, die sie bisher nicht kannte. Insgesamt war der Band stark auf die Emotionen der Figuren ausgelegt. Ich kann euch übrigens sehr empfehlen auch die Sidenotes der Mangaka zu lesen, da erzählt sie ein paar witzige Details aus ihrem Alltag, was mich sehr unterhalten hat. Was mir weniger gefallen hat: Der Band war trotz der Erkenntnisse relativ unaufgeregt. Bis ca. zur Hälfte hatte ich Schwierigkeiten dranzubleiben. Ich kann nicht genau sagen, woran das lag, aber es kam mir etwas gezogen vor. Zum Glück hat sich das dann später gelegt. Wer den Manga lesen sollte: Ich denke, wir haben hier eine schöne Shojo-Reihe, die jetzt nicht super speziell ist, aber mit dem Geist dennoch einen interessanten Kniff hat. Der Manga wird außerdem mit dem nächsten Band abgeschlossen. Wer also Lust auf Shojo hat, schöne, aber reduzierte Zeichnungen mag und emotionale Geschichten, der könnte hier fündig werden. ❤️

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