Mel
Hui. Dieser Thriller und ich hatten einen durchwachsenen Start. Wahrscheinlich hatte ich einen rasanteren Start erwartet. Doch zu Beginn hatte ich eher das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen. Aber den Zahn hat mir die Autorin schnell gezogen. Alsbald die Perspektive Paul‘s hinzukam, war ich total angefixt! Die Täterperspektive ist einfach immer so spannend. Ich bin ein großer Fan davon. Und wisst ihr was? In diesem Thriller gibt’s davon gleich zwei. Und die wiederum könnten teilweise kaum unterschiedlicher sein. Der personale Erzählstil offenbart insgesamt vier verschiedene Perspektiven die sehr unterschiedliche Blickwinkel aufzeigen. Doch nicht nur das macht diese Geschichte so spannend und irgendwie einzigartig (zumindest kannte ich bisher noch keinen Thriller mit so vielen Sichtweisen), sondern auch die rasanten und zumeist unerwarteten Plottwists haben mich kalt erwischt. Zudem haben wir den Umstand, dass Sam mit ihrem Serienkiller Vater agieren muss, um die Polizei bei der Suche nach dem Schlitzer zu unterstützen. Ein Thema, was mir bisher nicht unterkam und ich sehr spannend finde. Ich sag‘s ehrlich, die ersten Seiten haben mich nicht so gepackt! Aber gestern, nachdem ich fertig gelesen habe, ich so 🤯. Da steckt ganz Viel Spannung auf den 409 Seiten! Over and out!