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Der Schreibstil war schön zu lesen und aus beiden Sichten der Protagonisten. Franzi wär definitiv kein Typ mit dem ich Freundschaft schließen könnte. Sie war mir zu unscheinbar, hatte irgendwie kein Rückrad und war mir zu vorausplanend. Frenzy hingegen war mir viel sympathischer, ich fand es toll wie sie sich entwickelt hat in New Orleans. Sie fand so sehr zu sich selbst, dachte zwar auch noch an die Zukunft, aber sie lebte auch mal im hier und jetzt um Spaß zu haben und das Leben zu genießen. Link war sehr liebevoll, hilfsbereit und sehr loyal. Aber an ihm fehlte mir einfach irgendetwas. Für mich hatte er nichts aufregendes oder besonderes. Auch an ihrer Beziehung fehlte mir der Pep. Es konnte mich nicht abholen, fühlen lassen oder irgendwie berühren. Die Gruppe an sich fand ich ziemlich cool. Das ganze Setting. New Orleans, die Musik, das Gefühl, dass habe ich alles gefühlt und es hat mich tief beeindruckt. Alles was ich hier gefühlt habe, verkörpert Hugo. Diesen Mann muss man liebe! Umso trauriger bin ich, dass er nicht öfter vor kam, aber ich habe jede Zeile über ihn genossen und über seine Sprüche gelacht. Trotz der Kritik die etwas mehr ist, mochte ich das Buch und werde auch die anderen Teile lesen. Ich freu mich sehr wieder nach New Orleans zu kommen und hoffe, dass ich Hugo hier wieder treffen kann.