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Julia

Posted on 23.2.2021

Von Cassandra Clare habe ich bis jetzt nur City of Bones als Hörbuch gehört das hat mir damals auch wirklich sehr gefallen. Was soll ich sagen ich habe Clockwork angel und habe nicht gewusst das man erstmal die ersten drei bände der City of Bones Reihe lesen sollte. Upps! Ja, ich muss sagen das ich allgemein bei Cassandra Clares Bücher Reihenfolge nicht richtig durch blicke. Habe jetzt erstmals vor die Clockwork Reihe zu beenden und dann lese ich bei City of Bones weiter. Ich muss sagen ich mag das Cover hier richtig es passt zu den Anderen Büchern (City of Bones) aber was du auf dem Bild siehst ist das Alte (welches ich jetzt auch meine. Das neue Cover ist auch recht schön es passt zu den neuen Büchern. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Ich kam sehr schnell durch die Seiten. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt (Tessa, Jem und Will). Mir ist aufgefallen das ich mit der dritten Form jetzt besser klarkomme kann auch daran liegen, dass ich viele Bücher in dieser erzähl Form lese. Tessa ist ein Mädchen das zu Anfang nicht mit der Schattenwelt zu tun hat aber das hat sich geändert als sie von New York nach London gekommen ist, um ihren vermissten Bruder Nate zu suchen. In London am Hafen wo sie ankommt trifft sie auf zwei Schwestern. Eine schreckliche Zeit trifft ein und Tessa wird von den beiden „geschult“ in ihren Fähigkeiten die sie vorher nicht kannte. Doch sie bleibt nicht lange da und Will (ein Shadowhunter) der sie da raus holt rettet sie von den beiden Schwestern. ab da beginnt das Abenteuer erst so richtig. Sie lernt das Londoner Institut kennen und die Leute die dort leben. Dort bekommt Tessa die antworten auf ihre Fragen und findet dort auch ein neues Zuhause. Sie lernt dort auch was über die Schattenwelt durch Will und Jem sowie durch die anderen Bewohner. Mir hat hier die Handlung sehr gefallen es war von der ersten Seite an doch spannend dennoch hatte ich etwas Probleme in die Geschichte zu kommen. Als sich die anfänglichen Probleme gelöst hatten war ich aber voll mit der bei. Es gab viele Überraschungen und Offenbarungen sowie Wendungen die mich des Öfteren einfach nur schockiert oder richtig überrascht haben. Das Buch spielt im Viktorianischen England (das vermute ich gerade nur). Mir hat sehr gefallen wie die damalige Zeit beschrieben worden ist. Die damalige Sprache wurde hier des Öfteren benutzt sowie wurde auch die rollen der Geschlechter von damals auf gezeigt. Zwar nicht aktiv in der Handlung, sondern wurde es von einem Charakter so gelebt bzw. hat die Person diese Einstellung. Die Kleidung wurde beschrieben so wie auch die Umgebung wie sie damals ausgesehen haben müsste. Es war sehr interessant in eine unbekannte Epoche kennen zur lernen. Allgemein ist die Welt der Shadowhunter ganz anders als die aus der City Reihe. Ich möchte hier aber nicht viel sagen. Was mir auch sehr gefallen hat ist das sich hier eine „Dreieckes“ Beziehung zwischen Tessa, Jem und will ankündigt die wahrscheinlich doch sehr schön werden wird. Das Ende hat mich dann nochmal richtig mit reißen können ich hätte mit dem was passiert ist so gar nicht gerechnet! Kommen wir nun zu den drei Protagonisten. Mir fiel es doch sehr leicht mir die drei vorzustellen. Zwar hatte ich etwas Schwierigkeiten die Gedanken nach zu voll ziehen (am meisten bei Will) aber das hat mich nicht sonderlich gestört beim Lesen. Tessa Gray ist mir eigentlich von der ersten Seite an sympathisch gewesen ich mochte ihre Art sehr gerne. Zu Beginn ist sie nicht recht unsicher und ängstlich. Im Laufe der Geschichte blüht sie aber richtig aus. Man kann hier sagen, dass sie sich im Laufe des Buches entwickelt hat. Sie zeigt neu entwickeltes Selbstbewusstsein sowie Selbstsicherheit, sie mochte sich jetzt nicht mehr hinter anderen verstehen und zeigt zum ersten Mal so richtig ihr wahres ich. Sie Teil auch nicht die Ansichten der damaligen Zeit. Will ist einer der beiden männlichen Protagonisten. Ich muss sagen das ich ihn noch nicht ganz durchschaut habe er ist teilweise echt ein richtiges Rätsel. Er ist mal nett aber dann wie richtig unausstehlich aber er hat immer einen lässigen Spruch auf Lager. Er versteckt seine Gefühle und ist super verschlossen. Ich hätte ihn manchmal sehr gerne eine verpasst für dinge die er gesagt hat am meisten die Worte die er gegen Ende. Obwohl er so das typische Klischee eines Badboys ist finde ich das überhaupt nicht schlimm. Dann gibt es da noch den lieben Jem. Er ist eigentlich das komplette Gegenteil zu Will. Er ist zwar doch auch etwas verschlossen aber fürsorglich gegenüber denen die er mag. Er schleppt eine grausame sowie sehr traurige Geschichte mit sich herum. Ich mochte ihn sehr gerne und freue mich jetzt schon mehr über ihn zu erfahren. Neben den drein gibt es auch die einigen Nebenfiguren die mir gefallen haben. Allgemein konnten sich die Nebenfiguren sich gut ins Geschehen ein binden. Was mir hier auch sehr gefallen hat ist wie die Antagonisten dar gestellt worden sind bei manchen hätte ich das echt nicht gedacht. Fazit „Clockwork Angel“ Von Cassandra Clare konnte mich trotz anfänglichen Problemen richtig für sich gewinnen. Es war sehr spannend es gabt viele Wendungen sowie Überraschungen und das Ende war einfach nur klasse. Die Charaktere haben mir wirklich sehr gefallen sowie auch die Zeit wo die Geschichte spielt und das Setting. Allem in allem kann man sagen das dieses Buch ein gelungener Auftakt der Reihe ist welcher mir schöne Lesestunden beschert hat.

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