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gaensebluemchentage

Posted on 23.2.2021

Wie eine kleine Zeitreise! "Ava und der Junge in schwarz-weiß" hat es mir definitiv angetan! -Inhalt- Die 16 jährige Ava wäre über die Sommerferien lieber mit ihren Freundinnen an den Strand gefahren, aber stattdessen muss sie für ein paar Wochen in ein winziges Dorf zu ihrer Oma. Doch plötzlich ist einiges los; Das familieneigene Kino soll verkauft werden, es taucht ein Junge mit Lederjacke und Schmalzlocke auf und dann wäre da ja auch noch Frans mit diesem süßen Lächeln.... -Schreibstil- Der Schreibstil ist sehr locker und hat bei mir dafür gesorgt, dass ich einfach nicht genug von dem Buch bekommen konnte. Außerdem geben die alten Ausdrücke und Sprichwörter aus den 50ern dem ganzen Text einen sehr individuellen Touch, der den Flair der 50er perfekt ausschmückt. -Charaktere- Ich mochte alle Charaktere sehr gerne, vorallem Ava, ihre Oma und Horst mit seinem unwiederstehlichen Charme sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Horst hat mir tatsächlich den Eindruck vermittelt, als würde er direkt vor mir aus dem alten schwarz-weiß Film treten, so authhentisch wurde er von den beiden Autorinnen gestaltet. -Meinung- Ich mochte dieses Buch wirklich, wirklich gerne. Vorallem dieser Charme der 50er, die Charaktere und der "Titania-Palast" haben es mir einfach angetan. Schon ab der ersten Seite war ich in der Welt der schwarz-weiß Filme und des Rock´n´Rolls gefangen und konnte einfach nicht mehr aufhören mit lesen; Es hat defintiv Suchtpotenzial. Auch das Ende konnte mich überzeugen.

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