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sarah_lenaschmidt

Posted on 22.2.2021

Klappentext: Was bedeutet es, nicht nur verliebt zu sein, sondern eine Beziehung zu führen? Wie machst du mit deinem Single-Ich Schluss, ohne dich selbst zu verlieren in einem WIR? Und weiß eigentlich irgendjemand, wie sich eine gute Beziehung anfühlen soll? Als Lina Mallons Bestseller »Schnell.liebig« erscheint, hat sie sich mehrmals ver- und entliebt, um zu erkennen: Singles in den Zwanzigern sind nicht beziehungsunfähig, nicht zu arrogant oder zu ängstlich für die Liebe, sondern einfach so verdammt schnell unterwegs. Sie lernt einen Mann kennen. Er ist charmant und nicht wesentlich anders als alle anderen – aber er ist authentisch. Die beiden nehmen das Tempo raus, haben Dates, verbringen viel Zeit miteinander und nicht nur die Nächte. Und auf einmal will er bleiben, will eine Beziehung. Und was will Lina? Schreibstil und Sprache: Die Sprache ist eher einfach gehalten und der Schreibstil entspricht einem flüssig zu lesendem Roman. Am Anfang der Kapitel sind oftmals Zitate oder zwischen dem Fließtext befinden sich Listen mit Dating-Tipps. Fazit: Da es sich um eine teils biografische Erzählung handelt, die in Romanform geschrieben wurde, konnte ich persönlich keinen richtigen Bezug zu der Autorin als Protagonistin finden. Teils wurden Zitate und Listen eingefügt, die interessant waren, den Verlauf der Handlung jedoch durcheinandergebracht haben. Ich konnte einfach nicht richtig reinfinden und habe etwas anderes von dem Buch erwartet. Es lässt sich ansonsten gut lesen und hält einige Tipps zum Thema Dating, Beziehungen und Beziehungsfähigkeit der Mittezwanziger bereit. Ich hatte mir an einigen Stellen noch mehr Tiefgang gewünscht und noch mehr Tipps für eine gelingende Beziehung und was beide dafür tun sollten.

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