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sarah.booksanddreams

Posted on 22.2.2021

berührende Geschichte mit ernsten Tönen & Themen - ♥ergreifend und ♥erschütternd Bereits im ersten Band der Northern-Love-Reihe hat mich Julie Birkland auf eine Auszeit ins norwegische Lillehamn mitgenommen, und mir zauberhafte und packende Lesemomente beschert. Die Geschichte von Espen und Svea steht diesem beinah in nichts nach. Und auch der Schreib- und Erzählstil ist erneut sehr angenehm und einnehmend. Trotzdem hatte ich zu Beginn, mit der gegenwärtigen Sachlage von Espen und Svea, Anlaufschwierigkeiten. Gefühle verkomplizieren ihre Beziehung und sorgten zunächst für ein gewaltiges Gefühlschaos. Ich fühlte mich von der Situation ein wenig überrumpelt, und konnte auch die Gedankengänge der Zwei nur bedingt folgen. Im Verlauf werden die Beweggründe beider für dieses anfängliche Verhalten aber nachvollziehbar. Während Espen jeden Gedanken an die Zukunft verdrängt, und lieber das Hier und Jetzt voll und ganz auskostet, hat Svea nie gelernt, was Zusammenhalt und Liebe wirklich bedeuten. Eine vertrackte Situation, die mich mehr und mehr fesselte, zu mal sich so einige Hindernisse vor ihnen auftaten. Bereits mitten im Geschehen, tat mir mein Herz nicht nur weh, sondern fühlte sich wie herausgerissen an. Ich hatte einen Kloß im Hals, und wusste einfach nicht wohin mit meinen Gefühlen … was irgendwie immer noch der Fall ist. Trotz der emotionalen Abgründe, gab es mit dem Wiedersehen von Espens & Sveas Familie & Freunden auch ganz herzliche und behagliche Szenen. Inmitten von ihnen, fühlte ich mich pudelwohl. „Tief wie das Meer“ erzählt eine berührende Geschichte mit ernsten Tönen und Themen. Herzergreifend und -erschütternd. 4 Sterne.

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