lesemama
Zum Buch: Aimee ist Studentin, lebt eigentlich ein wenig in den Tag hinein und ist sehr schüchtern. Eines Nachts sieht sie im Fernsehen den Professor Guy Schermerhorn und seinen Schimpansen Sam. Von diesem Moment an ist sie total fasziniert von Sam. Als studentische Hilfskraft heuert sie bei Guy an, um Sam nahe zu sein. Denn Sam ist ein besonderer Schimpanse, er kann sich mit Gebärdensprache unterhalten ... Meine Meinung: Ich muss gestehen, so ganz wusste Cover gar nicht, worum es in dem Buch überhaupt geht. Also ging ich total Urteilsverkündung an die Geschichte ran. Die Story von Sam, Aimee und Guy wird in abwechselnden Kapiteln entweder aus der Sicht von Guy und Aimee erzählt oder aus Sams Sicht. Diese Kapitel sind kürzer und zeigen wie sehr Schimpansen in der Gefangenschaft leiden. Was man aber mittlerweile eh weiß. Die Geschichte spielt meiner Meinung nach in den späten sechziger oder frühen siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, genau weiß man es nicht, es wurde nie erwähnt. Mich hat die Geschichte zwar einerseits sehr fasziniert, aber andererseits war es sich unheimlich langatmig und stellenweise auch etwas fad. So ganz weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Ganzen halten soll. Ich fand es teilweise echt anstrengend zu lesen.