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Schon Band 1 mit Julian und Riley konnte mich in seinen Bann ziehen und doch hat One last dance seinen Vorgänger ein klein wenig getoppt. Wie schon im vorherigen Band habe ich mich von Anfang an in der Geschichte wohlgefühlt. Es war, als könnte ich Gillians oder Jaz´ Herzschlag spüren, so nahe habe ich mich ihnen das ganze Buch über gefühlt. Einen Teil dazu hat bestimmt auch Nicole Böhms Schreibstil beigetragen, denn sie schreibt gefühlvoll, authentisch und ließ mich voll und ganz in das Setting, nämlich New York, eintauchen. Ähnlich wie bei den Charakteren hatte ich auch hier das Gefühl, den Rhythmus der Stadt förmlich zu spüren. <p>Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so gepackt war ich von den beiden Hauptprotagonisten und ihrer Geschichte. Besonders gut hat mir außerdem gefallen, dass die Autorin übliche Klischees vermeidet und das hat dem Buch sehr gut getan und ihm auch eine gewisse Einzigartigkeit bewahrt. Dies hat sie auch bei den beiden Hauptprotagonisten angewandt und wow, ich liebe Gillian und Jaz und alles an ihrer Geschichte so sehr! Auch wenn mir Jaz ab und an ein wenig jung vorkam, aber das hat mich wirklich nicht großartig gestört, manche könnten es auch als einen weiteren Pluspunkt betrachten, da es ein männlicher Protagonist war, der Unsicherheiten zugelassen hat. Denn ich finde das ist etwas, dass inzwischen rapide in dem Genre abgenommen hat, leider! Sonst ist das einzige, was ich an der Geschichte bemängeln könnte, dass sie vorbei ist : ( Aber zum Glück können wir bald schon Band 3 in den Händen halten und darin werden die beiden sicherlich auch vorkommen!