Martin
Kurzrezension zu "Evolution 1: Die Stadt der Überlebenden" Von Thomas Thiemeyer Was wäre, wenn die Zukunft anders wäre, als du sie dir ausmalst? Keine Drohnen, fliegende Autos oder Reisen durch Beamen? Was wäre, wenn sich die Natur die Erde zurückerobert hat und Menschen nicht mehr existieren? Als Jem und andere Kids eines Schüleraustauschprogramms in den USA notlanden mussten, finden sie nichts, außer verwucherte Häuser und verlassene Städte. Keine Menschenseele weit und breit. Überall lauerm Gefahren, und nicht nur durch die Witterung. Auch Tiere haben es auf sie abgesehen. Aber warum nur? Um Antworten zu finden, begeben sie sich auf die Suche nach Überlebenden.... Thomas Thiemeyer spielt in Evolution mit einer apokalyptischen bzw dystopischen Welt, die ganz anders ist, als Panem und dergleichen. Er kann mit Worten genial umgehen, sodass man denkt, man steckt selbst mitten im Geschehen und die Bilder erscheinen einem direkt vor Augen. Der Schreibstil ist superflüssig und die Kapitel angenehm kurz. Warum ich ewig mit dem Lesen gewarter habe, kann ich mir selbst nicht erklären. Thiemeyers Chroniken der Weltensucher hab ich schließlich auch im Regal und finde die Reihe super! Teil 1 von Evolution bekommt von 4,5 von 5 Sternen. Gut, dass ich die ganze Trilogie da hab und ich sofort weiterlesen kann.🙃🙃