The Reading World
Warum wollte ich es lesen? Erst als Vera Käflein mich anschrieb, habe ich von diesem Buch und dieser unglaublichen Geschichte gehört. Schnell war für mich klar, dass ich es unbedingt lesen muss, denn nichts ist bewegender als eine wahre Begebenheit. Wie war es? Cover: Das Cover zeigt das Gesicht von Vera Käflein und ich finde, dass nichts besser hätte passen können. Schreibstil: Der Schreibstil von Vera Käflein hat mich sowas von mitgenommen. Damit hatte ich ehrlich gesagt gar nicht gerechnet. Die Seiten flogen einfach nur so dahin und ich war wirklich sehr ergriffen. Die Story: Da der Klappentext schon sehr ausführlich ist, werde ich nicht weiter auf die Story eingehen. Meine Meinung: Vorweg möchte ich sagen, dass ich den Klappentext etwas irreführend finde, da ich erwartet hatte, dass die Geschichte an einem anderen Punkt anfängt. Dies hat meine Meinung jedoch keineswegs negativ beeinflusst. Nachdem mir Klappentext und Cover schon einen ersten Einblick gegeben haben, war ich selbst von mir überrascht wie mich dieses Buch bewegt und zum Nachdenken angeregt hat. Vera ist erst 27 als sie die Diagnose Krebs erhält. Aber sie gibt nicht auf und kämpft nicht nur für sich, sondern vor allem für ihre Kinder. Sie geben ihr die Kraft, die sie benötigt, um den Kampf zu gewinnen. Ich bin ehrlich und könnte nicht sagen, ob ich genauso stark wäre und das alles meistern könnte. Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen nimmt uns auf die Reise von Vera Käflein mit. Von Arzt zu Arzt und von Krankenhaus zu Krankenhaus. Wir erleben hautnah alles mit: Wie sie ihre Diagnose erhielt und welche Torturen sie erleiden musste. Während des Lesens habe ich mich wieder dabei ertappt wie ich meine Gedanken laut ausgesprochen habe: “Ist das deren ernst?” oder “Ist nicht wahr!”. Es war nicht nur ergreifend diese wahre Begebenheit zu lesen, sondern auch erschreckend wie die Realität in Krankenhäusern aussieht und was sich manche Ärzte herausnehmen. Da ich selbst auch viele schlechte Erfahrungen in dieser Hinsicht gemacht habe, konnte ich Vera da vollkommen verstehen und habe sehr mit ihr mitgefühlt. Ebenso ergreifend war der Teil als ihr vierjähriger Sohn ebenfalls eine Beule am Hals bekam und Vera alles tat, um herauszufinden, um was es sich dabei handelt. Sie musste wirklich die durchmachen und ich kann nur meinen virtuellen Hut vor ihrer Kraft ziehen. Abschließend: Eine sehr ergreifende Geschichte, die viele Gefühle in mir geweckt hat. Die Geschichte einer starken Frau und Mutter, die sich nicht vom Krebs unterkriegen lassen hat. Sie hat gekämpft und gesiegt! Ich kann es wirklich nur empfehlen!