libellum
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich bin von den Charakteren Alec, Isabelle, Magnus, Luke und Simon richtig angetan. Clary und Jace gingen mir leider ziemlich auf die Nerven. Es stellt sich am Ende des ersten Bandes heraus, dass sie Geschwister sind. Im zweiten Band kämpfen sie also gegen ihre eigenen Gefühle an, weil sie als Geschwister ja nicht zusammen sein können. Jace würde es dennoch gerne probieren Clary nicht stattdessen nutzt sie Simon aus um über Jace hinweg zu kommen. Am Ende ist es dann anders herum. Auch die Aussagen der beiden gingen mir manchmal ganz schön auf die Nerven. Demnach fand ich die Geschichte auch erst ab ca 200 Seiten richtig richtig gut! Da ging es dann um Simon und die anderen Nebencharaktere, Jace und Clary nahmen in der Zeit eine kleinere Rolle ein und das gefiel mir richtig gut! Komisch fand ich auch, dass ihnen Valentin wieder einmal entwischt ist, wie im ersten Teil. Da frag ich mich schon ob es in den nächsten 3 Bänden auch so sein wird und sie ihn dann erst im sechsten Band erwischen oder ob es doch noch ein anderes besseres Thema gibt als jemand der eine bestimmte Rasse bevorzugt und das Ganze 6 Bücher lang durch gekaut werden muss? Der Schreibstil ist angenehm und man kann gut flüssig lesen. Ich fand die Kapitel teilweise etwas zu lang gesetzt und der ein oder andere Absatz hat gefehlt. Zum Beispiel am Ende als ein Zeitsprung drinnen war, der war mitten im Kapitel und einen richtigen Absatz gab es leider auch nicht. Da bin ich dann etwas darüber gestolpert, aber das sind Dinge die der Verlag hätte anders machen können.
