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Jasmin

Posted on 15.2.2021

Nach „Die Therapie“ war „Das Paket“ mein zweiter Psychothriller von Sebastian Fitzek. Ebenso wie bei der Therapie gibt es hier zwei Handlungsstränge: einen in der Gegenwart, wo die Kernhandlung bereits geschehen ist, und daneben natürlich die Kernhandlung selbst. Vor allem die Kapitel in der Gegenwart, die natürlich zu Beginn mehr Andeutungen als konkrete Aussagen beschreiben, machen auf die Geschichte der neugierig. Und da die Kapitel alle immer sehr kurz sind (typisch für Fitzek, wie ich auch schon öfter gehört habe) und häufig mit einem kleinen Cliffhanger enden, entwickelt sich das Buch zu einem Pageturner, bei dem man einfach die Zeit vergisst. Und das obwohl die Story zwischendurch zum Teil ruhig ein klein wenig mehr Spannung vertragen hätte. Zum Ende hin gibt es hingegen einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Auch den kleinen Bezug zu „Die Therapie“ zum Ende hin fand ich sehr gelungen, zumal „Das Paket“ ja zum zehnjährigen Fitzek-Jubiläum erschienen ist. In diesem Sinne hat mir die Danksagung hinten im Buch auch sehr gut gefallen, die war wirklich schön zu lesen. Wie auch „Die Therapie“ behandelt dieser Thriller überwiegend tiefe psychologische Aspekte und es gibt einige Parallelen. Wem Fitzeks Debütroman also gefallen hat, sollte sich dieses Werk unbedingt einmal ansehen.

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