SaintGermain
Die 2 niederbayrischen Hotelbesitzer Uwe und Oliver, die auch ein Paar sind, holen sich die Terrier-Mischlingshündin Phoebe aus einem kroatischen Tierheim. Sie lernt viele Freunde kennen, die ihr auch helfen, ihre Menschen zu erziehen. Das Cover ist liebevoll gestaltet und zeigt natürlich die Titelfigur "Phoebe", die es auch in echt gibt. Die Charaktere sind wundervoll gezeichnet und haben auch meist einen realen Hintergrund. Der Schreibstil insgesamt ist ausgezeichnet. Toll war vor allem, dass das Buch aus Sicht der Hündin Phoebe erzählt wird und so natürlich auch sehr humorvoll beschrieben wird, wie sich die Hunde untereinander anleiten, um die Menschen zu erziehen. Dazu gibt es skurrile Personen en masse, und trotzdem hat jeder Hundebesitzer schon vieles von dem miterlebt, was hier beschrieben steht. Es gibt aber auch einige sehr emotionale Szenen v.a. mit Flora, Queen Mum und Steffi und natürlich jeweils der Hauptprotagonistin. Ich selbst habe 2 Hunde, einer davon heißt sogar Phoebe und auch sie hat eine Freundin, die Flora heißt. Dazu habe ich jetzt auch einen Hundewelpen. Jedem Hundebesitzer kann ich diesen Roman nur ans Herz legen. Aber auch "Nicht-Hunde-Menschen" wird das Buch gefallen, das mittlerweile schon eine Fortsetzung mit "Layla" gefunden hat, die am Ende dieses Buches auch schon mitspielt. Fazit: Humorvoller und emotionaler Roman aus Sicht einer Hündin. 5 von 5 Sternen