inlovewithpi
Allein das Cover von „Mondprinzessin“ hat mich schon neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein bisschen skeptisch war ich bei der Dicke des Buches, da ich bisher kein Fantasyroman gelesen habe, der so dünn ist. Ich weiß, dass es einen zweiten Teil gibt, aber konnte mir trotzdem nicht vorstellen, was mich im ersten band erwarten wird. Dann habe ich angefangen zu lesen und schnell bemerkt, dass es insgesamt noch viel kürzer ist. Da es einige leere Seiten gibt und die Kapitelanfänge auch schon eine eigene Seite mit einem Spruch bekommen haben. Anfangs bin ich recht schwer in die Geschichte gekommen, ich kann aber gar nicht so genau sagen, woran das lag. Mit Lynn bin ich die komplette Geschichte über nicht richtig warm geworden, mit Juri allerdings schon. Den kleinen Waschbären Tia fand ich einfach nur süß und das was ich von Kira mitbekommen hat, hat mir auch gefallen. Die Charaktere wurden in dem Buch auch eher oberflächlich behandelt, deswegen wurde ich vermutlich auch nicht warm mit Lynn. Und die Emotionen der Charaktere sind bei mir auch einfach nicht angekommen. Die Schutzgeister sind mir zu kurz bekommen, dafür wurde der Mond doh schon sehr ausführlich beschrieben. Insgesamt ist die Geschichte ziemlich vorangeschritten, weshalb manche Sachen einfach zu kurz gekommen sind. Die Liebesgeschichte nimmt einen kleinen Teil der Geschichte ein, das fand ich so auch in Ordnung. Das Ende hingegen hat mir nicht so gut gefallen. Es war vorhersehbar und dann war es einfach so schnell und abrupt vorbei, dass ich das Gefühl habe, nur die Hälfte verstanden zu haben. Es ist für mich einfach nicht zufriedenstellend und macht mich auch nicht neugierig auf den zweiten Band.