Judikos Welt
Na, wenn das nicht nach großen Emotionen klingt... Zum Inhalt: Eigentlich gefällt es Liza ganz gut, beim Umzug gleich von ihrem attraktiven Nachbarn mit dem süßen Lächeln und dem australischen Akzent auf Händen getragen zu werden. Mit verlaufener Wimperntusche und zerfetzten Schuhen will Flirten allerdings gelernt sein. Gut, dass Liza sowieso nicht vorhat, sich in irgendwen zu verlieben. Erst recht nicht, wenn es sich dabei um den Assistenzarzt handelt, der im gleichen Krankenhaus arbeitet, in dem ihre Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Aber River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz beeindruckt, sondern vor allem von dem, was sie dahinter versteckt. Er ist fest entschlossen, um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon an sie verloren hat. Und als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River vielleicht der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann … Eigene Meinung: Die Geschichte fing so gut an. Tolle und witzige Szenen, mit lustigen Dialogen. Ich dachte, das wird genau mein Ding. Doch dann merkte ich, aufgrund des Verhaltens der Hauptprotagonistin, dass ich mehr und mehr den Zugang zu ihr verlor, was wirklich schade war, denn dadurch habe ich den kompletten Mittelteil eher emotionslos gelesen, obwohl die Story eigentlich sehr traurig ist. (Irgendwas fehlte mir bei ihr) Ich bin froh gewesen, dass das Ende die Gefühle nochmal etwas aufwirbeln konnte, doch Taschentücher brauchte ich dennoch nicht. Ein klassischer Fall von, die Geschichte hatte mich leider verloren, auch wenn ich zugeben muss, dass ich 'IHN' sehr mochte und das Ende auch schön war. Fazit: Die großen Emotionen kamen bei mir leider nicht an, deswegen konnte die Geschichte mich nur stellenweise überzeugen.