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Tigerlillysbooks

Posted on 10.2.2021

Zitat: Die Vergangenheit war vergangen, und die Zukunft war noch nicht da. Das Einzige, was wir hatten, war das JETZT. Und im Jetzt würde ich leben. ___ Thea leidet nach einem Unfall an einer sehr starken Form der Amnesie. Alle 5 Minuten erleidet ihr Gehirn einen Neustart und wirft sie wieder zurück. " Wie lang ist es her ? " Ist ihre erste Frage nach jedem Reboot. " 2 Jahre, die Ärzte arbeiten an ihrem Fall ", ist steht’s die Antwort. Ihr Gedächtnis ist verloren und hat ein Gefängnis errichten. Ein Grab ... allein ihre geliebte Kunst welche aus Wortketten besteht, dient als Sprachrohr. Doch niemand nimmt diese ernst. Niemand weiß was sie sagen will ... bis auf Jim. Jimmy mit den gütigen Augen stottert seit er denken kann und hat selbst alles andere als ein einfaches Leben hinter sich. Als Hilfspfleger lernt er Thea zuerst nicht als Bewohnerin kennen und ist sofort beeindruckt von dieser lebensfrohen und witzigen Person welche jeden Raum zum strahlen bringen kann. 5 Minuten ... ich beschütze dich. 5 Minuten ... ich befreie dich. Alle 5 Minuten stellt er sich ihr erneut vor. Alle 5 Minuten spielt er das Skript erneut durch. Alle 5 Minuten die gleichen Fragen, die gleichen Antworten. Alle 5 Minuten bricht sein Herz. Alle 5 Minuten vergisst sie Ihn. Wie viel Zeit braucht Liebe zum wachsen ? Wie oft verträgt sie einen Neustart ? Besteht überhaupt Hoffnung für Thea ? Und die wichtigste Frage ... ist Thea noch da und kann sie gefunden werden ? Wird er sie finden und aus ihrem Gedächtnisgrab befreien können ? Wenn ihr dieses Buch lest, legt euch Taschentücher bereit. Es ist wahnsinnig emotional und verursacht nicht nur einen Kloß im Hals sondern auch regelmäßig einen kleinen See in den Augen, gefolgt von den Worten wie : Oh nein, bitte nicht. Oder ... Kann es wirklich sein ?! Von Verzweiflung, über Hoffnung und Liebe bietet uns Emma Scotts neue Geschichte eine Bandbreite an Gefühlen. Thea ist, war ... ein äußerst lebensfroher und witziger Charakter mit einem Drang an den unpassendsten stellen Witze zu sein. Wir lernen die alte und die neue, kranke Thea kennen. Dieser Wandel ist enorm und ihr Weg reißt uns von Seite zu Seite mit. Der Schreibstil ist perfekt und auch die Handlung an sich bietet, gibt uns viel. Jim ist zusätzlich unser Anker und holt uns zusammen mit Thea regelmäßig ins hier und jetzt zurück. Sein Wesen gepaart mit seinem Stottern , hat mich von Seite 1 absolut abgeholt. Dieses Schicksal der beiden hat mich absolut abgeholt. Allein mit dem Ende bin ich nicht ganz zufrieden da es mir etwas to mutch.

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