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kamikatzin

Posted on 8.2.2021

Die Geschichte von "Rot wie das Meer" von Maggie Stiefvater ist faszinierend. Die Wasserpferde und die Insel im Allgemeinen haben mich sofort in den Bann gezogen. Auch die beiden Hauptcharaktere aus deren POVs die Geschichte erzählt wird, Sean und Puck haben mich schnell mitgenommen und sind so vielschichtig, dass ich sie schnell lieben gelernt habe. Auch die Nebencharaktere sind so speziell und liebevoll gestaltet, dass sie mich überzeugt haben. Ich liebe auch den Schreibstil von Maggie Stiefvater, der unbestritten besonders ist. Trotzdem hatte ich Probleme mit dem Rhythmus der Geschichte. Ich kam nicht in den Fluss des Lesens und wurde nicht komplett hineingezogen. Mir persönlich fehlte die höhere Taktung der Handlung. Ich kann mir gut vorstellen, dass das etwas ist, was vielen gefällt, aber für mich fehlte etwas, um mich wirklich hineinzuziehen. Klappentext: Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot …

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