Jessica Diana
Meinung Für mich war es das erste Buch der Animox-Reihe und ich muss zugeben, dass ich davon ausgegangen bin das Vorkenntnisse nicht erforderlich sind. Inhaltlich kann man den Verlauf und auch die Handlungen gut nachvollziehen, aber es gibt doch den ein oder anderen Einschub der auf die letzten Bände eingegangen ist und somit meinen persönlichen Lesefluss ein wenig gehemmt hatte. Der Stil von Aimee Carter war mir bereits aus Blackcoat bekannt und auch hier schaffte es die Autorin mich in eine Welt hinabgleiten zu lassen, in der die Gestaltwandlung nichts neues ist. Die Charaktere allen voran Simon wirkten auf mich lebensnah und echt, aber immer wenn es Anspielungen auf die Vergangenheit gegeben hatte gerät meine Sympathie für diese ins Stolpern und ich hab es schlichtweg bedauert die anderen Teile aufgrund meiner falschen Annahme nicht zu kennen. Die Spannung ist besonders in der zweiten Hälfte des Buches sehr konstant und sorgte auch bei mir für einen schnelleren Pulsschlag. Es geht rasant zur Sache und Längen suchte man vergebens - wenig Verschnaufspausen waren ab diesem Moment gegeben. Ich würde jeden empfehlen sich unbedingt erst die anderen Bände zu besorgen, bevor man mit dem Auftakt in diese neue Reihe startet. Fazit Es ist ein Werk das mich neugierig machen konnte auf die restliche Reihe, aber mir persönlich fehlte einfach der Bezug zu den Charakteren und der Vergangenheit, welcher mir bis zum Ende gefühlt ferngeblieben ist. Die Handlung konnte mich zwar packen, aber dieser kleine Wehmutstropfen hemmte leider meine Begeisterung. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen